Dirk goes Pogo on the Baltic

Immer wieder taucht in der Segelpresse die Bootsbezeichnung "Pogo" auf - und immer wieder sass ich da und dachte "so einen muesste man mal segeln". Diesen Sommer war es dann soweit. Der Vercharterer war 650 € reicher und ich hatte eine Woche Segelspass pur. Los ab Neustadt und dann alles was irgendwie erreichbar war und in Lee lag, denn "luvwaerts" mag der Pogo nicht. Jeden der die Idee hat Ziele in Luv erreichen zu wollen straft der Pogo hart mit Schlaegen noch in die kleinste Welle so das einem die Zaehne klappern und die Plomben wackeln. Auf raumen Kursen fliegt das Teil dafuer. 14 Knoten ohne Spi sind schon klasse und noch schneller geht es mit - genug Wind vorausgesetzt. Unter Deck gibt es fuer den Shark-gewohnten relativ viel Platz, wenn man die Laenge von 6,5m bedenkt. Stehen ist natuerlich schon wieder nicht. :-) Das kleine Ding segelt recht jollenartig und ist extrem stabil gebaut. Aussenborder braucht kein Mensch, der hebelt sowieso aus der Welle und wozu soll man das Gewicht mitschleppen? Ein Riesenspass fuer alle denen egal ist von welcher Seite das Wasser kommt. Bilder dehmnaehx!